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Checkliste: Die 5 wichtigsten Dinge, bevor man einen Erklärfilm beauftragt.

Die ultimative Checkliste

Erklärfilme sind überall, denn sie bieten eine gute Möglichkeit, komplexe Themen, Produkte oder Dienstleistungen auf anschauliche und leicht verständliche Weise zu präsentieren. Deswegen werden sie auch immer häufiger in der Kommunikations- und PR-Arbeit eingesetzt. Aber auch im Marketing sind sie nicht mehr wegzudenken.

Bevor man einen Erklärfilm in Auftrag gibt, sollte man jedoch ein paar grundsätzliche Anforderungen definieren. Als langjähriger Motion Designer habe ich deswegen die Top 5 gesammelt, über die man sich klar sein sollte, bevor man einen Erklärfilm beauftragt.

(1) Wer ist die Zielgruppe?

Bevor man einen Erklärfilm erstellt, ist es super hilfreich, die Zielgruppe genau zu kennen. Welche Probleme haben sie? Welche Fragen könnten sie haben? Und vor allem: In welcher Film-Stilistik fühlen sie sich zu Hause?

Ein tiefes Verständnis der Zielgruppe ermöglicht es, den Inhalt und die Optik des Erklärfilms so zu gestalten, dass er genau auf ihre Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten ist. Das trägt dazu bei, eine starke Bindung aufzubauen und wirkliches Interesse an dem Thema zu erzeugen.

Personengruppen, Zielgruppe für Erklärfilme

(2) Budget und Ressourcen

Es ist sehr wichtig, realistische Erwartungen hinsichtlich des Budgets zu haben. Man sollte sich frühzeitig darüber bewusst werden, wie viel Budget man in die Erstellung eines Erklärfilms investieren möchte. Wird dieses Budget frühzeitig kommuniziert, kann ich Ihnen im ersten Beratungsgespräch bereits mögliche Einschränkungen oder Umsetzungsmöglichkeiten skizzieren.  

Dieser von mir verfasste Blogbeitrag gibt einen guten Kostenüberblick und Anhaltspunkte über die verschiedenen Kostenfaktoren in der Erklärvideo-Produktion.

Erklärvideo Budget. Geld und Kosten für Erklärfilme

(3) Stil und Animation

Die Auswahl des richtigen Stils und der richtigen Animationstechniken ist entscheidend für die Wirksamkeit des Erklärfilms. Wie bereits oben beschrieben, sollte der Stil zur Marke und zur Zielgruppe passen und gleichzeitig visuell ansprechend sein. Von 2D-Animationen über 3D Animationen bis hin zu Whiteboard-Animationen gibt es eine Vielzahl von Stilen, aus denen man wählen kann. 

Hier gibt es einen guten Überblick über die verschiedenen Erklärfilm-Stilistiken.

Animationsstile

(4) Grobes Storytelling Konzept

Was soll der Erklärfilm erläutern? Was ist das Ziel des Videos? Sie müssen natürlich kein Storytelling-Experte sein, aber mir als Motion Designer hilft es sehr, wenn Sie bereits eine grobe Idee davon haben, was der Erklärfilm erzählen soll. Das kann z.B. ein One-Pager sein oder erste Scribbles, je nachdem, womit Sie sich am wohlsten fühlen. Auf dieser Grundlage helfe ich Ihnen dann, ein filmreifes Drehbuch zu entwickeln.

Explainer Storyboard

(5) Beispiel Videos

Ein Erklärfilm ist immer auch eine visuelle Botschaft. Da hier die Geschmäcker bekanntlich unterschiedlich sind, hilft es mir bei meiner Arbeit sehr, wenn Sie mir bereits einige Beispielvideos mitschicken, deren Stilistik Sie gut und passend für Ihr eigenes Projekt finden. Das kann ein Pinterest-Board sein, eine Sammlung auf Dribble oder Behance oder einfach eine lose Sammlung von Beispielvideos von YouTube, Vimeo oder Instagram.

Erklärvideo Referenzen

Wie man sieht, gibt es viel zu bedenken, bevor man einen Erklärfilm in Auftrag gibt. Ich hoffe, meine Liste hat dabei geholfen, etwas Klarheit in die Vorbereitungen einer Beauftragung zu bringen. 

Sollte bei Ihrem eigenen Erklärfilm Projekt noch etwas unklar sein, kontaktieren Sie mich gerne jederzeit. Ich helfe Ihnen gerne und stehe als Sparringspartner gerne zu Verfügung. Schreiben Sie mir unverbindlich eine Nachricht. 

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