Hi! – Ich bin Nick. Creative Producer und Motion Designer mit über 10 Jahren Erfahrung in der Freiberuflichkeit. Aber warte mal – Motion Designer? Was genau ist das? Das möchte ich Euch in diesem Blogbeitrag erklären.
Als Motion Designer befinde ich mich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Technik und arbeite daran, Geschichten zu erzählen, indem ich statische Bilder und Texte in flüssige, visuelle Erzählungen umwandle. Motion Design, oft auch als Animationsdesign oder Motion Graphics bezeichnet, ist ein facettenreiches Feld der Animation, das die Verwendung von Grafiken, Text, Sound, Video und digitalen Effekten umfasst, um eine bewegte Darstellung von Informationen, Geschichten oder Konzepten zu erzeugen.
Im Kern geht es beim Motion Design darum, Bewegung zu nutzen, um Informationen oder Emotionen zu kommunizieren. Mit anderen Worten, es bringt die Grafikdesign-Prinzipien der Gestalt, des Farbschemas und des Layouts in eine neue Dimension – die Dimension der Zeit. Die Bewegung erzeugt ein Gefühl der Veränderung und Entwicklung, und wenn sie gut gemacht wird, kann sie eine Geschichte auf eine Weise erzählen, die statische Bilder nicht können. Sie zieht die Aufmerksamkeit auf sich, erhöht das Engagement und verbessert die Informationsaufnahme. Denn der Zuschauer bekommt nur das gezeigt, was er gerade auch wirklich sehen soll.
Motion Design findet in vielen verschiedenen Medien und Kontexten Anwendung, von der Erstellung von Erklärvideos, Werbespots und Filmtitelsequenzen bis hin zur Gestaltung von Benutzeroberflächen in Apps und Websites. Mit der fortschreitenden Digitalisierung unserer Gesellschaft ist die Nachfrage nach gut gestaltetem Motion Design immer größer geworden.
Die Software-Tools, die ich als Motion Designer täglich verwende, umfassen Programme wie Adobe After Effects, Illustrator und Photoshop. Während die Grafiken in Illustrator und Photoshop erstellt werden, animiere ich sie dann final in Adobe After Effects. Die Arbeit erfordert sowohl kreative als auch technische Fähigkeiten: das Erkennen von Rhythmus und Timing, ein gutes Auge für Design und Komposition, Kenntnisse in Farbtheorie und Typographie, sowie Kenntnisse in 3D- und 2D-Animation.
Aber natürlich ist die Technik nur das Werkzeug, um am Ende eine Geschichte zu erzählen, die das Publikum auf emotionaler Ebene erreicht. Jedes Projekt beginnt mit einem Konzept, das dann in ein Storyboard und schließlich in die endgültige Animation übersetzt wird. Die Fähigkeit, dieses Konzept in eine dynamische, visuell ansprechende Animation zu übersetzen, ist das Herzstück dessen, was es bedeutet, ein Motion Designer zu sein.
Gerne betreue ich Euch deswegen bei meinen Projekten ab Konzeptionsphase bis zur finalen Umsetzung. Aktuell wohne ich in Hamburg, betreue meine Projekte aber deutschlandweit.
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